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Sanierung Gebäudehülle, Spital Interlaken FMI

Die Gebäudehülle des „Neubau 1975" (heutiges Gebäude K), entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen in Bezug auf Wärmedämmung, Luftdichtigkeit und Haustechnik. Hohe Betriebskosten belasteten das Betriebsbudget des Spitals sehr stark (Heizung, Kühlung, Beleuchtung etc.).

Auf Basis einer ersten Bestandsanalyse (Itten+Brechbühl AG, Bern, 2001) wurden Mängel aufgenommen, notwendige Sanierungsmassnahmen aufgezeigt und mögliche Verbesserungen, zum längerfristigen Erhalt des Bestandes vorgeschlagen.

In Zusammenarbeit mit dem Berner Architektur- und Generalplanerbüro Itten & Brechbühl AG wurde die Gebäudehülle umgestaltet. Im Juni 2012 erfolgte die Baueingabe und danach die Erneuerung der Zentralsterilisation. In den Jahren 2013 bis 2015 wurde die Gebäudehülle nach Minergie Standard gedämmt, die Haustechnik erneuert, eine Aufstockung mit Privat- und Geburtenabteilung integriert und die einzelnen Abteilungen (Chirurgie, Medizin, Geriatrie) im Statiosbürobereich für zeitgemässe Betriebsabläufe neu konzipiert. Eine besondere Herausforderung bestand in der Aufgabe, gleichzeitig auch die Erdbebenertüchtigungs- und Brandschutzmassnahmen auszuführen und dies unter laufendem Spitalbetrieb.

Hier gehts zu den Bildern von der Aufstockung Gebäude K, Bettentrakt